Vor der Tag- und Nachtgleiche kommt das Zeichen Jungfrau. In dieser Zeit, zwischen dem 23. August und dem 22. September, geht der Sommer zu Ende.
Die Sonneneinstrahlung wird schwächer. Es ist nötig, für den Winter vorzusorgen, die Ernte einzubringen und Vorräte anzulegen. Fleißige Arbeit wird ihre Früchte tragen. In diesem Zeichen herrschen Ordnung, Vernunft, Sorgfalt, Nüchternheit, Kritik und Selbstbewährung, hier haben aber auch Dienen, Helfen und Heilen ihren Platz.
Als Erdzeichen ist die Jungfrau beharrlich, fest, dauerhaft mit Tendenz zur Melancholie.
Die Veränderlichkeit des Zeichens bedeutet auch loslassen, anpassen, Neues suchen, sich interessieren und Arbeit verrichten.
Merkur als herrschender Planet bringt Geschicklichkeit, Verstand, Nüchternheit, Lernfähigkeit, Interesse, Kritik, Ökonomie und Analyse.
Jungfrau-Menschen sind geprägt von Geschicklichkeit, Ordnungsliebe, Gründlichkeit, Systematik, Logik, Kombinationsgabe, Fähigkeit zu analysieren, Vernunft und Sorgfalt.
Sie sind zuverlässig, fleißig, tüchtig, arbeitsam und sachlich, haben Interesse für gesunde Ernährung und Gesundheitspflege. Aber sie sind auch sparsam, starr, konservativ, nüchtern, ängstlich, sicherheitsbedürftig, empfindlich und zimperlich und geprägt durch Pedanterie und Kleinlichkeit.
Hans Albers, Ingrid Bergmann, Leonard Bernstein, Agatha Christie, Greta Garbo, Johann Wolfgang von Goethe, Sophia Loren, Aristoteles Onassis, Romy Schneider, Peter Sellers, Franz Josef Strauß, Leo Tolstoi und Albrecht von Wallenstein.