Nach der Sonnenwende, Ende Juni und im Juli, nach der Befruchtung der Blüten beginnt die „Schwangerschaft“ der Natur.
Der Krebs verkörpert die Weiblichkeit und die Auflehnung gegen die Macht des männlichen Geistes. Hier herrschen die Göttinnen, wirkt die große Urmutter, eine weibliche Macht, die uns gebärt, ernährt und schützt – aber auch bindet, bemuttert und bevormundet.
Als Wasserzeichen geht es hier um Suche nach Tiefe, breite Gefühlspalette, fühlen, sich klammern und weinen. Es besteht die Tendenz zum phlegmatischen Menschentyp.
Dieses kardinale Zeichen steht für Anstoß geben, zeugen, gebären, aus der Gefühlsfülle schöpfen und durch Gefühle beherrschen.
Der herrschende Planet Mond betont das Gefühl, Geborgenheit, Teilnahmefähigkeit, Empfindsamkeit, Fruchtbarkeit, Weiblichkeit, Gewohnheit, Laune, Bemutterung und Umklammerung.
Der Krebsmensch ist empfindsam, sammelt und speichert alle Eindrücke, hat Phantasie und schöpft aus den inneren seelischen Quellen. Er hat Erinnerungsvermögen, Beobachtungsgabe, Liebesfähigkeit und Familiensinn, ist hilfsbereit, bedächtig, anschmiegsam, sentimental; gestaltet seinen Tagesablauf nach eigenem inneren Rhythmus, passt sich ungern an; ist verführbar, launisch, ängstlich, zimperlich und langsam.
Louis Armstrong, Yul Brunner, Gajus Julius Cäsar, Ernest Hemingway, Gina Lollobrigida, Erich Maria Remarque, Rembrandt, Peter Paul Rubens, Vittorio de Sica, Soraya, Natalie Wood und Ferdinand Graf von Zeppelin.