Der Wassermann ist ein Luftzeichen, in dem sich der Geist als unberechenbare Größe offenbart. Frei von Leidenschaften, oft einsam, braucht er Freiheit und Ungebunden-sein, wie die Luft selbst.
In diesem Zeitabschnitt, um den 20. Januar beginnend, macht die Natur den Eindruck, als ob sie nach anfänglichem Anlauf im Steinbock stehen geblieben wäre. Die Winterzeit ist noch nicht vorüber, der Frühling ist noch nicht da. Als Abschied vom Winter wird in vielen Ländern die Fastnacht gefeiert, eine Narrenzeit.
Da sich im Wassermann zwei gegensätzlich wirkende Planeten als Herrscher und Mitherrscher befinden, kann der Charakter des einen oder des anderen dominieren.
Das Element Luft bringt hier Beweglichkeit, Kommunikation, Verbindung, Intellekt und Zerstreutheit – und er ist ein gelöster Außenmensch.
Die fixe Qualität will behalten, besitzen, dauerhaft, fest und langsam sein.
Uranus als Herrscher bringt Freiheit, Originalität, Intuition, Idee, Offenbarung, Reform, Mutation, Auflehnung, Revolution, Exzentrik, Erregbarkeit, Außenseitertum und Unpersönlichkeit.
Saturn als Mitherrscher hingegen beschert Verantwortung, Sicherheit, Ernsthaftigkeit, Konzentration, Erstarrung, Realität, Nüchternheit und Konservatismus.
Der Wassermann-Mensch will denken, erfinden und planen, hat Systematik,Organisationstalent, Weitblick, Humor, Anordnungssinn, Beobachtungsgabe und Humanität. Er ist Einzelgänger, geistig aktiv, „verrückt“, freiheitsliebend,zuversichtlich, revolutionär, gesellig, aber unverbindlich, tolerant, nüchtern und sachlich. Seine andere Seite ist gekennzeichnet durch Unberechenbarkeit, Gefühlskühle, „Kopf statt Gefühl“, Oppositionslust und er ist widerspenstig und.
Christian Dior, Ludwig Erhard, Clark Gable, E.T.A. Hoffmann, Jack Lemmon, Jeanne Moreau, William Somerset Maugham, Wolfgang Amadeus Mozart, Kim Novak und Franz Schubert.