Der Mensch braucht die Materie, um existieren zu können.
Das neugeborene Kind merkt bald, dass es nicht nur existiert, sondern dass es auch etwas besitzt, zuallererst seinen eigenen Körper. Indem es saugt, tastet und Liebkosungen spürt, entdeckt es den Reiz der Sinne. Es beobachtet seine Hände und andere Körperteile und es beginnt, mit Gegenständen zu spielen. Bald entdeckt es, was „mein“ ist.
Das 2. Haus sagt symbolisch aus, wie wir uns zum Besitz stellen und wie viel Wichtigkeit wir dem Stofflichen, auch unserem Körper, beimessen. Sind wir uns des eigenen Wertes bewusst, oder brauchen wir materielle Gegenstände, die wir uns aneignen, um ihn zu stärken?
All dies bezieht sich auf folgende Lebensbereiche:
Körper und Sinne
Sicherung der Existenz
Materielle Verankerung
Nahrungsgrundlage
Selbstwert
Angeborene Talente
Haben, materielle Werte
Umgang mit Geld
Der Besitz